Gasplaneten haben im Gegensatz zu den Gesteinsplaneten keine feste Oberfläche und bestehen Hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium. Allerdings können sie durchaus einen festen Planetenkern haben. Der Großteil ihrer Masse besteht jedoch aus leichten Gasen, die im Innern durch den hohen Drucks und niedriger Temperaturen in flüssiger oder fester Form vorhanden sind.
Die vier Gasplaneten unseres Sonnensystems sind (in der Reihenfolge der Entfernung von der Sonne): Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Sie werden manchmal auch als Gasriesen bezeichnet. Viele Astronomen wenden den letzteren Begriff jedoch nur noch auf Jupiter und Saturn an und klassifizieren Uranus und Neptun, die unterschiedliche Zusammensetzungen haben, als Eisriesen.
Das Gas dieser Planeten, wird mit zunehmender Tiefe dichter, wenn es durch die darüber liegenden Schichten komprimiert wird. Trotzdem ist es möglich, dass diese Planeten einen festen Kern haben, welcher nach der Kernaggregationshypothese sogar für ihre Bildung notwendig war. Der Großteil der Masse des Planeten besteht jedoch aus leichten Gasen, die sich aufgrund des hohen Drucks und der niedrigen Temperaturen in einem flüssigen oder festen Zustand befinden.
Die Gasplaneten unseres Sonnensystems
Jupiter |
Jupiter mit Abstand der größte und massereichste Planet im Sonnensystem, auf dem seit Jahrhunderten ein Sturm weht, der größer als die Erde ist. Passend ist Jupiter benannt nach dem römischen König der Götter. |
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Saturn |
Saturn ist der zweitgrößte Planet des Sonnensystems und bekannt durch seine carakteristischen Ringe aus Eispartikeln. Er hat mindestens 82 Monde, von denen einer, der Titan, sogar größer als der Planet Merkur ist. |
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Uranus |
Uranus ist der siebte Planet im Sonnensystem und der dritte der Gasriesen. Er hat eine sehr spezielle Rotation, da er sich im Gegensatz zu anderen Planeten in einem Winkel von fast 90 Grad auf der Seite liegend dreht. |
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Neptun |
Neptun ist der achte Planet von der Sonne und damit auch der am weitesten entfernte. Er ist sehr kalt und dunkel. Neptun wurde aufgrund seiner blauen Färbung nach dem römischen Gott des Meeres benannt. |
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